»Ich kann den Wind nicht ändern, aber die Stellung meiner Segel«

(Jimmy Dean)

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist eine psychotherapeutische Methode aus dem Bereich der humanistischen Psychologie.

BR 2 | Radiowissen

Sendung vom 24.02.2016 | Die Eltern der Gestalttherapie, Fritz und Laura Perls

Interview bei Radio IWS

Christa Ackermann beantwortet Fragen zu ihrem Vortrag im März 2017 in Buchbach

Die Gestalttherapie wurde in den 1950er Jahren in Deutschland von dem Psychiater Fritz Perls und seiner Frau Lore Perls, einer Gestaltpsychologin begründet. In den USA arbeitete Paul Goodman mit an der Entwicklung der Gestalttherapie.
Neben der Gesprächstherapie (nach Rogers), der Themenzentrierten Interaktion (Ruth Cohn), dem Psychodrama (Jacob Levy Moreno) und körperorientierten Verfahren ist die Gestalttherapie eines der wichtigsten Verfahren der humanistischen Psychotherapie.

  • Die Gestalttherapie stellt die Erfahrung des Menschen in den Mittelpunkt
  • Der ganze Mensch mit Körper, Geist und Seele ist in den Bewusstheitsprozess einbezogen
  • Die Befindlichkeit im Hier und Jetzt ist der Ausgangspunkt der Therapie
  • Das Problem soll nach außen transportiert und sichtbar gemacht werden
  • Bewusstes Erfahren und eine Achtsamkeit auf körperliche und seelische Signale
  • Wachstums- und Veränderungsprozesse kommen in Gang
  • Kontakt zu sich selbst und zum anderen wird aufgebaut
  • Worum geht es?
  • Sich selbst wieder zu finden, seine Potenziale neu zu entdecken und zu nutzen.
  • Nicht zu bewerten, sondern zu beobachten und wahrzunehmen
  • Neue Erfahrungen zu machen und etwas auszuprobieren
  • Das, was gerade ist, willkommen zu heißen und anzuschauen
  • Sich aus dem Regelwerk zu lösen
  • Sich zu „dehnen“, zu atmen und damit „Raum“ zu schaffen